Fachkraft für Lebensmitteltechnik
Luftiges Brötchen, saftiges Rinderhack und zartschmelzender Käse – das ist es, was einen guten Burger ausmacht. Du stehst auf gutes Essen, bist aber ebenso fasziniert von den vielen Fertiggerichten, die dir auch schon das ein oder andere Mal gut gemundet haben? Dann wird es dich nicht verwundern, dass es auch gute Burger mittlerweile in Dosen zu kaufen gibt. Du willst Teil der Lebensmittelbranche sein und aktiv bei der Rezeptentwicklung neuer Ideen mitwirken? Dann solltest du eine Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik machen. Stell dir einfach vor, du sorgst jeden Tag für „guten Geschmack“. Das ist es, was der Beruf als Fachkraft für Lebensmitteltechnik ausmacht.
Wie läuft die Ausbildung als Fachkraft für Lebensmitteltechnik ab?
Als Fachkraft für Lebensmitteltechnik arbeitest du in Werken, in denen es um die Herstellung von Produkten geht. Da du je nach Unternehmen für die unterschiedlichsten Produktgruppen etwas herstellst, wird es in diesem Beruf niemals langweilig. Nimm jetzt deine Zukunft in die Hand und entwickle dein ganz eigenes Erfolgsrezept. Eine Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik ist für all diejenigen etwas, die jeden Tag etwas Neues erleben wollen. Du hast die Möglichkeit, kreativ zu sein und deine Idee in ein echtes Produkt umzusetzen. Zum Beispiel könntest du bei einem Produkt eine Verpackung zum mitessen gestalten. Während deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik lernst du, wie du aus Rohstoffen Lebensmittel und auch Fertiggerichte herstellst. Natürlich fängst du jetzt nicht an, selber zu kochen oder zu backen, sondern alles läuft über Maschinen und Anlagen. Du bist dafür zuständig, die einzelnen Stoffe zu testen, zu analysieren und zu kennzeichnen. Und natürlich eine ordentliche Rezeptur herzustellen, die in die Maschinen eingefüllt werden kann.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik dauert drei Jahre. In dieser Zeit lernst du alles über Lebensmittel und ihre Inhaltsstoffe. Da du in diesem Beruf auch Maschinen bedienen musst, wirst du natürlich auch in diese eingearbeitet. Du bist an der Produktion vom Eingang der Rohwaren bis zum fertig verpackten Produkt an allen Stationen beteiligt. Klingt doch ziemlich interessant, oder? Mal zu sehen, wie eigentlich die Wurst so sorgfältig in die Verpackungen kommt oder der Joghurt immer so gleichmäßig abgefüllt wird.
Du nimmst Rohstoffe oder Halbfertigprodukte entgegen und prüfst sie, danach musst du diese Produkte entweder ans Lager weiterleitern oder direkt an die Verarbeitung. Du bist während des gesamten Prozesses dafür verantwortlich, dass mit den Rohstoffen alles in Ordnung ist, dass die nötigen Zutaten für die Weiterverarbeitung bereitgestellt werden und die Maschinen richtig eingerichtet sind. Während der Produktion überwachst du das Ganze und prüfst die Endprodukte. Selbstverständlich muss auch die Qualität der Produkte getestet werden, da darf auch ab und zu mal probiert werden. Wie du siehst, wird dir viel Verantwortung übertragen, schon alleine aus dem Grund, weil die Lebensmittelindustrie eine der wichtigsten für uns ist.
In deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik arbeitest du entweder in Betrieben der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und Gemüseverarbeitung, in industriellen Großbäckereien, in Molkereibetrieben, in der industriellen Herstellung z.B. von Zuckerwaren oder Babynahrung oder in Kaffeeröstereien. Ganz nach deinem Interesse kannst du wählen, in welchem Bereich du gerne deine Ausbildung machen würdest. Natürlich hast du nach deiner Ausbildung auch noch die Chance, in anderen Bereichen zu arbeiten.
Wusstest du schon, dass…
- der Name Nestlé vom Lebensmittelkonzern nichts anderes als die schwäbische Verniedlichungsform von „Nest“ ist? Deswegen wählte der Gründer vermutlich als Firmenlogo auch ein Vogelnest.
- Honig ein Lebensmittel ist, welches nicht verderben kann? In ägyptischen Gräbern wurde sogar noch genießbarer Honig gefunden.
- Kaugummi vom Körper nicht ordentlich verarbeitet werden kann? Also besser ausspucken, statt runterschlucken.
- in Zigaretten Lebensmittelzusatzstoffe beigefügt sind? 1977 wurde der Tabakindustrie das Recht darauf erteilt.
- in China statt des Verfallsdatums das Herstellungsdatum aufgedruckt wird? So kann genau festgestellt werden, wie frisch das Produkt ist. Das erfordert zwar manchmal etwas Rechenarbeit, hinterlässt aber einen guten Eindruck.
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Was musst du wissen oder können für die Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik? Prinzipiell musst du erstmal gar nichts können, denn dafür machst du ja die Ausbildung, um Schritt für Schritt zu lernen. Allerdings ist es aufgrund der Hygienebestimmungen und lebensmittelrechtlichen Vorschriften unabdingbar, dass du immer sehr sorgfältig bist und ein hohes Verantwortungsbewusstsein mitbringst. Auch Kenntnisse in Mathe und Chemie sind nicht schlecht, denn beide Fächer werden dir während deiner Ausbildung immer wieder über den Weg laufen. Es ist wichtig, dass du chemische Reaktionen ermitteln kannst und ein Verständnis für Zahlen hast. Ein besonderer Schulabschluss ist nicht nötig, auch mit einem Hauptschulabschluss ist es möglich, einen Ausbildungsplatz als Fachkraft für Lebensmitteltechnik zu ergattern. In der Praxis werden jedoch häufiger jene mit einem Realschulabschluss eingestellt.
- du ein ausgeprägtes Interesse an der Lebensmittelindustrie hast.
- Teamarbeit dir Spaß macht.
- dir die Arbeit an Maschinen gefällt.
- du am liebsten in einem Büro arbeiten möchtest.
- das Gefühl für Rezepte und guten Geschmack bei dir nicht vorhanden ist.
- es dein Alptraum ist, dich bei der Arbeit schmutzig zu machen.
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